Photovoltaik für Mehrfamilienhäuser: Sinnvolle Möglichkeiten für Vermieter und Mieter

Photovoltaik für Mehrfamilienhäuser: Sinnvolle Möglichkeiten für Vermieter und Mieter

Die Integration von Photovoltaik (PV)-Anlagen in Mietshäuser bietet sowohl für Vermieter als auch für Mieter zahlreiche Vorteile. In diesem Blogpost beleuchten wir, warum PV-Anlagen in Mietobjekten Sinn machen und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben.

Warum PV-Anlagen in Mehrfamilienhäusern sinnvoll sind

1. Energiekosteneinsparungen: Der offensichtlichste Vorteil einer PV-Anlage ist die Reduzierung der Energiekosten. Mieter profitieren von niedrigeren Nebenkosten, während Vermieter die Attraktivität ihrer Immobilien steigern können.

2. Beitrag zum Umweltschutz: PV-Anlagen tragen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei. Dies ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern entspricht auch zunehmend den Wünschen umweltbewusster Mieter.

3. Wertsteigerung der Immobilie: Eine moderne und umweltfreundliche Ausstattung, wie eine PV-Anlage, kann den Wert einer Immobilie steigern.

PV- Möglichkeiten für Mehrfamilienhäuser

1. Mieterstrommodelle: Eine interessante Option ist das Mieterstrommodell. Hierbei wird der auf dem Dach erzeugte Strom direkt an die Mieter geliefert. Dies fördert die lokale Energieerzeugung und -nutzung und kann für alle Beteiligten finanziell attraktiv sein.

2. Förderungen und finanzielle Anreize: In vielen Ländern gibt es Förderprogramme und finanzielle Anreize für die Installation von PV-Anlagen in Mietshäusern. Diese können die Anfangsinvestition erheblich reduzieren.

3. Gemeinschaftliche Projekte: Eine weitere Möglichkeit ist die Einrichtung gemeinschaftlicher Solarprojekte, bei denen Mieter gemeinsam in die PV-Anlage investieren und von den Erträgen profitieren.

Fazit

Die Integration von PV-Anlagen in Mehrfamilienhäusern bietet eine Win-Win-Situation für Vermieter und Mieter. Sie führt nicht nur zu Kosteneinsparungen und Umweltschutz, sondern steigert auch den Wert der Immobilie. Mit verschiedenen Modellen und Fördermöglichkeiten gibt es flexible Wege, um Photovoltaik in Mietobjekten erfolgreich zu implementieren.

Die 3 größten PV-Irrtümer: Wann ist PV wirtschaftlich?

Die 3 größten PV-Irrtümer: Wann ist PV wirtschaftlich?

Photovoltaik (PV) hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt, doch es gibt immer noch viele Missverständnisse über die Technologie.

Hier sind die drei größten Irrtümer, die es zu klären gilt:

1. Irrtum: PV-Module auf der Nordseite sind nutzlos

Einer der verbreitetsten Irrtümer ist, dass PV-Module auf der Nordseite eines Daches in der nördlichen Hemisphäre keinen Sinn machen. Während es stimmt, dass die Südseite mehr Sonnenlicht erhält, können moderne PV-Module auch auf der Nordseite effektiv sein, besonders bei flachen Dachneigungen oder unter Verwendung von bifazialen Modulen, die Licht von beiden Seiten einfangen.

2. Irrtum: PV lohnt sich nur bei ständigem Sonnenschein

Viele Menschen glauben, dass PV-Systeme nur in Regionen mit konstantem Sonnenschein effizient sind. Tatsächlich können PV-Systeme auch in weniger sonnigen Gebieten effektiv sein. Moderne Solarmodule sind effizienter geworden und können auch bei diffuser Sonneneinstrahlung, wie sie an bewölkten Tagen vorkommt, Strom erzeugen.

3. Irrtum: PV-Systeme sind wartungsintensiv und unzuverlässig

Ein weiterer häufiger Irrtum ist, dass PV-Systeme viel Wartung benötigen und unzuverlässig sind. In Wirklichkeit sind PV-Systeme mit minimaler Wartung äußerst zuverlässig. Die meisten Systeme benötigen lediglich gelegentliche Reinigungen und Überprüfungen, um optimal zu funktionieren.

Weitere wichtige Aspekte

Neben diesen drei Hauptirrtümern gibt es noch weitere Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt, wenn man über die Installation eines PV-Systems nachdenkt:

  • Kostenentwicklung: Die Kosten für PV-Systeme sind in den letzten Jahren drastisch gesunken, was sie zu einer immer attraktiveren Option für Haushalte und Unternehmen macht.
  • Umweltauswirkungen: PV-Systeme bieten eine saubere, grüne Energiequelle, die hilft, die CO2-Emissionen zu reduzieren und den ökologischen Fußabdruck zu verringern.
  • Netzparität: In vielen Regionen haben PV-Systeme Netzparität erreicht oder übertroffen, was bedeutet, dass die Kosten für Solarstrom gleich oder geringer sind als die herkömmlicher Stromquellen.
  • Speichertechnologien: Die Entwicklung von Batteriespeichersystemen hat es einfacher gemacht, Solarenergie zu speichern und auch dann zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint, was die Effizienz und Attraktivität von PV-Systemen weiter erhöht.

 

Fazit

Die Photovoltaik-Technologie hat sich weit über ihre früheren Beschränkungen hinausentwickelt. Es ist an der Zeit, diese Irrtümer zu entkräften und die Möglichkeiten, die PV-Systeme bieten, voll auszuschöpfen. Indem wir unsere Perspektive auf Solarenergie ändern, können wir einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig von einer nachhaltigen und kosteneffizienten Energiequelle profitieren.

Was verbrauchen Geräte im Haushalt? – 13 Beispiele & Tipps zum Stromverbrauch

Was verbrauchen Geräte im Haushalt? – 13 Beispiele & Tipps zum Stromverbrauch

Was verbrauchen Geräte im Haushalt? – 13 Beispiele & Tipps zum Stromverbrauch 

Ein Blick in unsere moderne Welt offenbart eine Fülle von Haushaltsgeräten, die uns das tägliche Leben erleichtern. Vom Kühlschrank, über die Waschmaschine, bis hin zur Unterhaltung. Doch haben wir uns jemals gefragt, welchen Preis wir für diese Annehmlichkeiten bezahlen? Einer der offensichtlichsten Kostenfaktoren ist der Stromverbrauch, der mit dem Betrieb dieser Geräte einhergeht. In diesem Blogpost wollen wir genauer untersuchen, welche Haushaltsgeräte die größten Stromverbraucher sind und wie wir unseren Energieverbrauch effizienter gestalten können. Tauchen wir also ein in die faszinierende Welt der Haushaltsgeräte und ihrer Auswirkungen auf unseren Stromverbrauch. (Wir nehmen einen Strompreis von 0,40€/kWh an)

  • Kühlschrank
    • Kosten pro Tag: 0,40€ (1 kWh)
    • Kosten pro Jahr: 144,-€ (360 kWh)
  • Waschmaschine
    • Kosten pro Tag: 0,60€ (1,5 kWh)
    • Kosten pro Jahr: 216,-€ (270 kWh) 
  • Wäschetrockner 
    • Kosten pro Tag: 1,40€ (3,5 kWh) 
    • Kosten pro Jahr: 504,-€ (1260 kWh) 
  • Spülmaschine 
    • Kosten pro Tag: 0,60€ (0,75 kWh) 
    • Kosten pro Jahr: 216,-€ (270 kWh) 
  • TV
    • Kosten pro Tag: 0,20€ (0,5 kWh)
    • Kosten pro Jahr: 72,-€ (180 kWh) 
  • Spielekonsole 
    • Kosten pro Tag: 0,20 € (0,5 kWh)  
    • Kosten pro Jahr: 72,-€ (180 kWh) 
  • Smartphone aufladen  
    • Kosten pro Tag: 0,10€ (0,25 kWh)  
    • Kosten pro Jahr: 36,-€ (90 kWh)
  • Soundsystem
    • Kosten pro Tag: 0,20€ (0,5 kWh)
    • Kosten pro Jahr: 72,-€ (180 kWh) 
  • Kopfhörer aufladen
    • Kosten pro Tag: 0,10€ (0,25 kWh) 
    • Kosten pro Jahr: 36,-€ (90 kWh)
  • Duschen mit Durchlauferhitzer
    • Kosten pro Tag: 0,60€ (0,75 kWh) 
    • Kosten pro Jahr: 216,-€ (270 kWh) 
  • Baden mit Durchlauferhitzer
    • Kosten pro Tag: 2€ (5 kWh)
    • Kosten pro Jahr: 720,-€ (1800 kWh)
  • Klimageräte (Split) 
    • Kosten pro Tag: 2,80€ (7 kWh)
    • Kosten pro Jahr: 1.008,-€ (2520 kWh)

 

Natürlich findet nicht jedes oben aufgeführte Gerät tägliche Anwendung.  

Hinzu kommen jedoch dutzende weitere Geräte, die täglich genutzt werden. Hier sind vom Toaster, über die Kaffeemaschine bis zum Föhn auch eine Menge Kleingeräte, die in der Summe eine Menge Strom verbrauchen. 

Durch Lösungen wie einer Photovoltaikanlage, können nahezu alle Posten deutlich preiswerter und vor allem flexibler genutzt werden.  

Um zu erfahren, wie dein eigener Haushalt davon profitieren könnte, nutze unseren Zendex-Rechne, oder kontaktiere uns gerne persönlichnlich kontaktieren 

Was sind CO²-Emissionen und wie entstehen sie im Haushalt? 

Was sind CO²-Emissionen und wie entstehen sie im Haushalt? 

Was sind CO²-Emissionen und wie entstehen sie im Haushalt? 

CO²-Emissionen

In Zeiten des Klimawandels ist es von großer Bedeutung, unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Obwohl CO2 natürlicherweise in der Atmosphäre vorkommt, kann eine erhöhte Konzentration zu negativen Auswirkungen führen. Hier erfährst du mehr über CO2 und wann es schädlich wird. 

Als grobe Schätzung kann man annehmen, dass die CO2-Emissionen durch den Stromverbrauch im Haushalt zwischen 0,4 und 0,6 Kilogramm pro Kilowattstunde liegen. Multipliziert mit dem jährlichen Stromverbrauch von 3.500 kWh ergibt das eine CO2-Emission von etwa 1.400 bis 2.100 Kilogramm pro Haushalt pro Jahr allein durch den Stromverbrauch. 

 

Was ist CO2?  

CO2, oder Kohlendioxid, ist eine chemische Verbindung aus einem Kohlenstoffatom und zwei Sauerstoffatomen. Es ist ein natürlicher Bestandteil der Erdatmosphäre und für den natürlichen Kohlenstoffkreislauf sowie die Photosynthese von Pflanzen wichtig. 

 

Schädliche Auswirkungen von CO2:  

Jedoch kann ein erhöhter CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu schädlichen Folgen führen. CO2 ist ein Treibhausgas, das zur Erderwärmung beiträgt. Dies kann zu einer Reihe von Problemen führen, darunter: 

 

Temperaturanstieg und Klimawandel:  

Eine erhöhte CO2-Konzentration führt zu einem verstärkten Treibhauseffekt, was zu Klimaveränderungen, Extremwetterereignissen und dem Abschmelzen von Eisflächen führt. 

 

Meeresspiegelanstieg:  

Durch die Erwärmung der Erde schmelzen Eiskappen und Gletscher, was zu einem Anstieg des Meeresspiegels und einer Bedrohung für Küstengebiete führt. 

 

Ökosystemveränderungen:  

Der Klimawandel beeinflusst die Verbreitungsgebiete von Pflanzen und Tieren, was die Biodiversität und die Stabilität von Ökosystemen gefährdet. 

 

Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit:  

Der Klimawandel kann zu Gesundheitsproblemen wie Hitzewellen, Luftverschmutzung und Nahrungsmittelknappheit führen. 

 

Handlungsbedarf:  

Es ist von entscheidender Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und den Klimawandel einzudämmen.

Dazu gehören: 

Nutzung erneuerbarer Energien:  

Verwendung von Solarenergie, Windkraft und Wasserkraft statt fossiler Brennstoffe. 

Energieeffizienz:  

Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden, Verkehrsmitteln und Industrie. 

Aufforstung:  

Pflanzen von Bäumen zur CO2-Absorption. 

Nachhaltige Landwirtschaft:  

Förderung umweltfreundlicher landwirtschaftlicher Praktiken. 

Veränderungen im Verhalten und Konsumgewohnheiten:  

Reduzierung des Energieverbrauchs, Förderung des öffentlichen Verkehrs und des Fahrradfahrens, bewusster Konsum. 

 

 

Zenergy Vision hilft dabei, die Nutzung und Erzeugung erneuerbarer Energien voranzutreiben, um diese dann effizient zu nutzen. Auch wollen wir durch unsere Erlöse einen Teil dazu aufwenden, die Aufforstung zu unterstützen.  

Um mehr über eure möglichen finanziellen- und CO2- Ersparnisse zu erfahren, nutzt gerne unseren Investitionsrechner, oder kontaktiert uns direkt! 

Wann lohnt sich eine PV-Anlage? – 7 Tipps

Wann lohnt sich eine PV-Anlage? – 7 Tipps

Wann lohnt sich eine PV-Anlage? – Dein Wegweiser zur Sonnenenergie

Du spielst mit dem Gedanken, deinem Heim in NRW eine PV-Anlage zu spendieren? Gut so! Wir erklären dir, wie sich diese Investition für dich auszahlen kann und warum es für viele in NRW eine überzeugende Option ist. Los geht’s!

1. Sonne satt in NRW: Klar, NRW ist nicht die Sonnenhauptstadt Deutschlands. Aber genug Licht für eine effektive PV-Nutzung gibt es allemal. Ideal ist eine Dachausrichtung nach Süden, aber auch Ost-West-Ausrichtungen haben ihren Charme – hier wird morgens und abends fleißig Energie produziert.

2. Dein eigener Strom – wann du ihn brauchst: Wer clever ist, nutzt seinen selbst produzierten Solarstrom direkt. Stell dir vor, du lässt deine Waschmaschine oder den Geschirrspüler genau dann laufen, wenn die Sonne lacht. So sparst du nicht nur Geld, sondern tust auch der Umwelt etwas Gutes. Und mit dem richtigen Equipment, wie Wärmepumpen oder Klimaanlagen, kannst du deinen Eigenverbrauch noch weiter pushen.

3. Deine PV-Anlage – maßgeschneidert: Um deinen Strombedarf optimal zu decken, ist die richtige Anlagengröße entscheidend. Faustregel: Für 1000 kWh Verbrauch empfehlen wir 1kWp Photovoltaik.

4. Kosten und Unterstützung: Eine PV-Anlage ist eine Investition in die Zukunft. Mit etwa 15.000 Euro bist du bei einer 8 kWp-Anlage dabei. Aber: Dank Förderprogrammen, wie dem der KfW, kommst du günstiger weg.

5. Deine Rendite – mehr als nur Zahlen: Eine typische PV-Anlage in NRW erzeugt jährlich ca. 6.000 kWh Strom. Nutzt du davon 75% selbst und speist den Rest ins Netz ein, schrumpft deine Stromrechnung um etwa 50%. Heißt im Klartext: Nach etwa 10 bis 12 Jahren hast du die Investitionskosten wieder drin.

6. Fürs Klima – und für dich: PV-Anlagen sind nicht nur finanziell attraktiv. Du leistest einen echten Beitrag zum Klimaschutz und steigerst gleichzeitig den Wert deiner Immobilie. Win-Win!

7. Qualität, die hält: Ein gutes Vierteljahrhundert – so lange begleitet dich eine PV-Anlage in der Regel. Mit regelmäßiger Wartung, wie einer professionellen Modulreinigung und Wechselrichterchecks, bleibt sie immer in Topform.

 

Fazit: PV-Anlagen sind in NRW eine echte Überlegung wert. Sie schonen den Geldbeutel, das Klima und werten dein Zuhause auf. Wichtig ist, dass du dich regelmäßig um sie kümmerst. Und wenn du Fragen hast oder wissen möchtest, wie Solarstrom deinen Alltag bereichern kann, sind wir von Zenergy für dich da.

Bitte beachte: Die Beispiele hier sind fiktiv. Je nach individueller Situation können Kosten, Einsparungen und Renditen variieren. Lass dich am besten von uns beraten, um alle Fakten zu kennen und die beste Entscheidung für dich zu treffen.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner